Ziel der Veranstaltung sei es, so Albano Bergami, Mitglied FuturPera BoD und nationaler Vorsitzender der Obstbauabteilung Confragricoltura, sich mit Experten über die aktuelle Situation und mögliche Schutzmaßnahmen auszutauschen. Dabei gehe es auch darum, die Krankheit zu verstehen. „2019 wird als das ‚schreckliche‘ Jahr des nationalen Birnenanbaus in Erinnerung bleiben. Die Auswirkungen auf das Produkt durch die Ausbreitung und das Auftauchen von phytosanitären Problemen wie der marmorierten Stinkwanze und der Braunfleckenkrankheit sowie schnelle Temperaturschwankungen sind die Hauptursachen, die zu Produktionserträgen in allen Anbaugebieten geführt haben, die weit unter den historischen Mindestanforderungen liegen.“ Am 30. November steht dann die marmorierte Stinkwanze im Fokus. CSO Italy, das den Kongress mitorganisiert, wird mit einer Zusammenfassung der für den Birnenanbau genutzten Flächen und einer Prognose für das Jahr 2020 beginnen. Verteidigungsmethoden und Ergebnissen der Forschung zur Kontrastierung der marmorierten Stinkwanze ergänzen das Programm.