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Den Plan habe die kolumbianische Regierung bereits Ende 2016 ins Auge gefasst, um die seit 50 Jahren andauernden Konflikte mit der Rebellengruppe Revolutionary Armed Forces of Colombia (FARC) zu beenden, wie freshfruitportal berichtet.

Rafael Pardo, der für das Programm verantwortlich zeichnet, habe angekündigt, dass die Regierung 340 Mio USD investieren wolle, um die Produktionsflächen von Kokablättern gegen Kakao- und Obst-Plantagen zu tauschen. Davon würden 50.000 Familien profitieren. Im ersten Jahr sollen so in Zusammenarbeite mit Erzeugern, die vor 2016 gepflanzt haben, 50.000 ha umgewandelt werden. Jede Familie würde monatlich 350 USD sowie weitere Hilfsgelder, Darlehen und technische Unterstützung erhalten. FARC habe sich seit Jahrzehnten mit der Produktion von Kokablättern befasst, der Rohzutat für Kokain, um ihren Aufstand zu finanzieren.