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Vor allem Osteuropa (ohne Russland) und Asien haben zu dem kleinen Plus beigetragen, heißt es in der Presemitteilung. In lokaler Währung habe der Gesamtumsatz um 1,6 % zugelegt. Der berichtete Umsatz blieb trotz der Verschiebung des Ostergeschäfts in den April und damit in das dritte Quartal (im Geschäftsjahr 2017/18 fiel es in das zweite Quartal) nahezu konstant und beträgt 6,8 Mrd Euro, so die Metro AG.

Das betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte im zweiten Quartal 2018/19 insgesamt 83 Mio Euro (Q2 2017/18: 111 Mio Euro) und im ersten Halbjahr 2018/19 insgesamt 553 Mio Euro (H1 2017/18: 615 Mio Euro).
Der Rückgang sei neben dem Ostereffekt und der operativen Entwicklung in Russland auch auf gestiegene Kosten für Digitalisierung und IT zurückzuführen. Zudem belastete die negative Wechselkursentwicklung der russischen und türkischen Währung das Ergebnis. Währungsbereinigt betrug der Rückgang im ersten Halbjahr 2018/19 gegenüber dem Vorjahr 41 Mio Euro (-6,9 %). „Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die konsequente Ausrichtung auf die Kundengruppen HoReCa und Trader ein Wachstumstreiber für Metro ist. Zudem haben wir wichtige Weichen für den Verkauf des SB-Warenhausgeschäfts gestellt und Exklusivität mit redos vereinbart“, so Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.
Beim flächenbereinigten Umsatz verzeichnete Metro in Deutschland im zweiten Quartal 2018/19 einen Rückgang um 3,1 %. Der berichtete Umsatz verringerte sich um 4,1 %. Dies war vor allem der Osterverschiebung geschuldet. Bereinigt um den Ostereffekt wäre der flächenbereinigte Umsatz
nahezu konstant geblieben (-0,1 %), heißt es weiter.