Nach dem Beitritt zur Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima im vergangenen Jahr geht Netto nun den nächsten Schritt und handelt seit Anfang 2021 klimaneutral, was nach eigenen Angaben eine Sonderstellung im Discount bedeutet.

'Seit einiger Zeit verstärkt Netto seine Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit. So ist es für uns nur folgerichtig, jetzt den entscheidenden Schritt zu gehen und unser Unternehmen in Richtung Klimaneutralität auszurichten', sagt Netto-CEO Ingo Panknin.
Eine signifikante Reduzierung der CO2-Emissionen erreichte Netto durch die umfangreiche Nutzung von Euro Pool- Mehrwegkisten im Bereich Obst und Gemüse, flächendeckender Einsatz von Lkw mit Flüssiggas (LNG) oder die Unterstützung von Blühwiesen für mehr Insekten und Blumen. Mehr als 400 Artikel werden von regionalen Lieferanten zugeliefert, das bedeutet, dass 20 % der Netto-Produkte in den Bundesländern hergestellt werden, in denen sie auch verkauft werden. Viele Produkte im Netto-Sortiment sind darüber hinaus mit Nachhaltigkeitssiegeln wie Fairtrade, UTZ, MSC, FSC für Holz- und Papierprodukte, dem Gütesiegel Rainforest Alliance für nachhaltige Landwirtschaft oder dem europäischen Bio-Siegel ausgezeichnet. Außerdem wird die Plastik-Reduktionsstrategie bei den Netto-Eigenmarken und den Obst- und Gemüse-Artikeln weiter vorangetrieben.