Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt hat den Startschuss für ein neues Food-Hub-Projekt gegeben. Food Land Bremen, eine Netzwerk- und Mentoring-Plattform, vereint Start-ups, Unternehmen, Dienstleister sowie Forschung und Wissenschaft, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelbranche zu stärken, teilt die Betreiberin von Food Land Bremen, die stadteigene M3B GmbH, mit.

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Image: Максим Галінский/AdobeStock

Food Land Bremen agiert als Netzwerkagentur, die Start-ups und Unternehmen bei Food-Innovationsprozessen unterstützt. Die Plattform bringt innovative Produktideen und Geschäftsmodelle mit Mentoren und potenziellen Partnern zusammen. Dabei profitiert sie von der Fachkompetenz und Erfahrung des Nahrungsmittel-Ökosystems sowie der Forschungs- und Wissenschaftslandschaft im Bundesland Bremen. Gezielt werden alle Themen entlang der Wertschöpfungskette wie Branding, Vertrieb, Verpackung, Hygiene, Marktforschung sowie Nachhaltigkeit und Organisationsentwicklung in den Fokus genommen.

Der Food Hub First in Bremerhaven ist der erste Partner von Food Land Bremen in den Bereichen Produktentwicklung und Produktion. Durch ein Kooperationsmodell bieten die beiden Hubs der Lebensmittelwirtschaft im Land Bremen ein herausragendes Angebot. Start-ups erhalten vergünstigte Konditionen, etablierte Unternehmen profitieren bei Bedarf zusätzlich von wissenschaftsbasierter Beratung. Senatorin Kristina Vogt betont die Bedeutung der Kooperation zwischen Bremen und Bremerhaven für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie.

Die M3B, Betreiberin von Food Land Bremen, verfügt über großes Know-how und ein breites Netzwerk in der Nahrungsmittelindustrie. Mit Marken wie MESSE BREMEN, CONGRESS BREMEN, ÖVB-Arena, Großmarkt Bremen, Wochenmärkte Bremen und Bremerhaven sowie Bremer Ratskeller – Weinhandel seit 1405 bringt die M3B GmbH langjährige Erfahrung und qualifizierte Kontakte ein. Für M3B GmbH-Geschäftsführer Hans Peter Schneider ist das Geschäftsmodell von Food Land Bremen eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: „Die Bedürfnisse der Food-Communitys, mit denen sich Food Land Bremen beschäftigt, sind inhaltlich auch in unsere Messen integriert. So profitieren alle Seiten.”