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Das sei im National Psa-V Pest Management Plan (NPMP) festgelegt worden, heißt es aus Neuseeland. Die ungeernteten Kiwis werden weich und zu einer beliebten Nahrungsquelle für Vögel wie Amseln und Spatzen. Für die Kiwi-Branche sei dies ein Problem, da die Vögel die Samen in nahe gelegenen Wäldern etc. verbreiten und es zur Ausbreitung von Wild-Kiwis kommen kann.

Pro Jahr gebe man in der Bay of Plenty für die Eindämmung und Kontrolle des Kiwi-Wildwuchses, die zum Großteil von den Erzeugern mitfinanziert werde, 200.000 NZ-Dollar (rund 128.000 Euro) aus. Durch ein verbessertes Vorgehen bei ungeernteten Früchten könne man diese KOsten im Laufe der Jahre deutlich reduzieren. Außerdem würden überreife Kiwis das Riskio für Krankheiten und Schädlingsbefall erhöhen.