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Weil das Risiko von Psa-Befall bei Kiwi-Pflanzen vor allem im Frühling sehr hoch ist, werden neuseeländische Erzeuger, besonders von frühen Sorten, gebeten, ihre Pflanzen genau zu beobachten.

Konzentrieren sollen sie sich vor allem auf Gebiete, in denen das Risiko eines Befalls besonders hoch ist und in denen die Anwendung eines vollständigen Psa-Spray-Programms aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse im Herbst- und Winterzeitraum beeinträchtigt wurde, heißt es aus Neuseeland. Befallene Pflanzen sollen sofort entfernt werden.
In Glashäusern im Osten der USA und in Asien stellt seit einiger Zeit der Schädling Poinsettia Thrips ein immer größeres Problem dar. Das Ministry for Primary Industries untersucht derzeit kleine Funde in neuseeländischen Baumschulen, dazu gehören auch Kiwipflanzen. Sollte sich der Schädling in Neuseeland ausbreiten, würde er zwar außerhalb der Glashäuser nicht überleben, die Glashaus-Branche aber vor große Herausforderungen stellen.