Am 3. Dezember zogen die festlich geschmückten Traktoren u.a. durch Kamp-Lintfort.    Foto: Gudrun Beyer

Am 3. Dezember zogen die festlich geschmückten Traktoren u.a. durch Kamp-Lintfort. Foto: Gudrun Beyer

Im Rahmen einer besonderen Aktion machen derzeit Landwirte aus NRW auf ihre wirtschaftliche Lage aufmerksam. Mit weihnachtlich geschmückten Traktoren fahren sie unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung“ durch verschiedene Ortschaften innerhalb des Bundeslandes.

Organisiert werden die sog. Lichterfahrten von der Organisation „Land sichert Versorgung“ (LSV) NRW. Zum ersten Mal zogen die festlich geschmückten Traktoren vor zwei Jahren durch die Straßen, um der Bevölkerung in Zeiten der Pandemie ein Lächeln in das Gesicht zu zaubern. „Mittlerweile wollen wir nicht nur der Bevölkerung einen ,Funken Hoffnung` bringen, wir Landwirte brauchen diese Hoffnung ebenso“, heißt es von Seiten der LSV. „Unsere Botschaft ist: für die deutsche Landwirtschaft, für deutsche Produkte, für „regional vor international“ einzustehen. Was es bedeutet, sich von anderen Ländern abhängig zu machen, haben wir in den zurückliegenden Jahren oft genug erlebt. Deswegen stehen wir für die Lebensmittelsicherheit und Arbeitsplätze in Deutschland.'