Foto: yurchello108/AdobeStock

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Auch der Januar 2022 konnte keine Rekordverladungen bei Mandeln erreichen. Allerdings wurden die Inlandsverladungen gegenüber Januar 2021 auf 66,572 Mio lbs gegenüber 58,757 Mio lbs gesteigert. Die Exportverschiffungen beliefen sich auf 110,640 Mio lbs gegenüber 135,533 Mio lbs. Insgesamt liegen die Verladungen aus der Ernte 2021 bisher um -16,71 % zurück, teilt Palm Nuts & More mit.

Die Ankünfte beliefen sich Ende Januar 2022 auf 2.827.678,19 lbs gegenüber 3.025.313,92 im Vorjahr. Es wird damit gerechnet, dass die Ernte zwischen 2,9 Mrd lbs bis 3 Mrd lbs erreichen könnte. Aufgrund der sehr angespannten Lage auf der Logistikseite könne es sein, so Plam Nuts & More weiter, dass ein erheblicher Anteil Mandeln noch nicht bearbeitet wurde. Die Blüte hat begonnen und die Wetterbedingungen seien ideal, mit sehr milden Temperaturen. Allerdings war der Januar 2022 wohl einer der trockensten in den Aufzeichnungen, während der Dezember 2021 sehr viele Niederschläge brachte. Das Interesse auf den globalen Märkten sei groß und das historisch niedrige Preisniveau kurbele die Nachfrage an, sodass Käufer ihre Einkaufspreise verbessern konnten. Die anhaltenden Schwierigkeiten in der Lieferkette würden jedoch allen Beteiligten erhebliche Probleme bereiten: die Laufzeiten sind erheblich länger, die Abfahrten lassen sich nicht mehr planen und es kommt zu häufigen Wechseln der Umschlagshäfen.