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Auch wenn sich die Früchte bisher gut entwickeln, werde das Niveau von 234.000 t aus der Vorjahressaison wohl nicht erreicht, wird Juan Carlos Rivera Ortega, Geschäftsführer des peruanischen Verbandes der Mango-Produzenten und -exporteure (APEM), von agraria.pe zitiert.

Einer der Gründe sei der derzeitige Wassermangel, so Ortega weiter. Das Niveau in den Reservoires hat an der Nordküste einen historischen Tiefststand erreicht, es fehlt einfach an Regen. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem eine beständige Bewässerung nötig sei, damit die Mangos die vom Markt geforderten Kaliber erreichen, weiß Ortega. Auch die Produktion anderer Erzeugnisse könnte dann gefährdet sein, weshalb die Regierung aufgefordert wurde, den Wasserverbrauch zu regeln und Kulturen wie Mango, Bananen und Trauben den Vorrang einzuräumen. 'Wir sind nicht gegen eine Kultur eingestellt, aber wir müssen Prioritäten setzen. Vor allem dann, wenn die Dürre noch weiter anhält. Dann müssen wir selbst im Mango-Segment schauen, welchen Sorten wir den Vorrang geben“, so Ortega abschließend.