Logo_vultus.png

Zeit und Geld sparen und landwirtschaftliche Abfälle reduzieren: Das ist das Ziel des schwedischen Unternehmens Vultus, das dafür weltraumgestützte Technologien verwenden will. Robert Schmitt, CEO, erklärte fruitnet gegenüber, dass bei einer effizienteren Anbaumethode rund 2,3 Mio t CO2 auf den weltweit landwirtschaftlich genutzten 5,5 Mio ha Land eingespart werden könne.

Der weltweite Stickstoffverbrauch könnte um bis zu 40 % gesenkt werden.
Satellitenbilder von Feldern sollen Schwankungen in den benötigten Bedingungen erkennen und aufzeigen und eine Analyse und Empfehlung an die Erzeuger ausgeben.
Landwirte sollen global auf die Technologie zugreifen können, die 5 Euro pro Hektar und Jahr koste. Ein mittelgroßer Landwirt, der über 250 ha Land verfüge, könnte rund 15.000 Euro pro Jahr einsparen.
'Es ist an der Zeit, die Art und Weise, wie wir über die Landwirtschaft denken, zu ändern und den Schaden an der Umwelt zu stoppen. Wir sollten uns nicht scheuen, neue Technologien einzuführen, die neue Wege für eine nachhaltige, günstigere und insgesamt bessere Landwirtschaft eröffnen', wird Robert Schmitt zitiert.
Ab dem 16. März soll die Technologie über die Vultus-eigene App in einem leicht verständlichen Format erhältlich sein.