Foto: Schweizer Obstverband

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Die ersten feldfrisch gepflückten Schweizer Erdbeeren sind da. Sie gelangen erntefrisch und reif zu den Konsumenten, ohne lange Transportwege. Die Schweizer Produzenten erwarten eine durchschnittliche Ernte. Gestiegen sind der Bio-Anbau sowie die Flächen mit Witterungsschutz, wie der Schweizer Obstverband mitteilt.

Erdbeeren werden in der Schweiz auf 512 ha gepflanzt und sind konstant. Um die Inlandversorgung zu erhöhen, wurde die Fläche, die unter Witterungsschutz steht, vergrößert. Diese entspricht einem Anteil von 30,6 %. Die Fläche der Bio-Erdbeeren (31,6 ha) nahm seit 2017 um 14,5 % zu.
Um den 25. Mai werden die Schweizer Erdbeeren den Bedarf vollumfänglich abdecken und das für mindestens drei Wochen. Dank der neuen Produktionsmethoden kann die rote Beere bis in den Herbst aus inländischer Produktion genossen werden.
Rund ein Drittel der im Land konsumierten Erdbeeren stammt aus der Schweiz. Der Rest wird importiert, hauptsächlich vor der Inlandsaison. Schweizer Erdbeeren heben sich in puncto Frische von weither transportierter ausländischer Konkurrenz ab. Der Pro-Kopf-Konsum beträgt 2,2 kg. Gemessen an der Erntemenge ist die Erdbeere die drittwichtigste einheimische Frucht.