Gemeinsam mit dem Bundesamt für Landwirtschaft wird Tessin Maßnahmen ergreifen, um eine Ausbreitung zu hindern. Unter anderem dürfen aus einer rund 3 km breiten Zone bei Stabio, die als Bekämpfungszone gilt, keine Bodenschicht von 30 cm oder empfindliche Pflanzenteile mehr bewegt werden. Ob die Landwirtschaft in Alarmbereitschaft sein sollte, bleibe abzuwarten. Erst müssten die Larven des Japankäfers den Winter überstehen, wird Cristina Marazzi, Verantwortliche für Obstbau beim kantonalen Dienst für Pflanzenschutz, zitiert. Der Käfer legt seine Eier in wurzelreicher Erde, greift die Wurzeln an frisst Blätter und Blüten von Trauben, Mais und Steinobstbäumen, aber auch Nusssträuchern.
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