Foto: Maresol/AdobeStock

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Größere Anbauflächen, verbesserte Erträge und geringe Corona-Auswirkungen auf Arbeitskräfte und Nachfrage könnten dafür sorgen, dass Soft Citrus, Orangen, Zitronen und Limetten ein deutliches Plus einfahren, so eine Einschätzung von USDA.

2019 wurden insgesamt 86.808 ha bepflanzt, ein Anstieg von 6 % zu 2018. Die Anbaufläche für Orangen wird 2020/21 vermutlich um 2 % auf 46.000 ha ansteigen, vor allem kernlose und spät reifende Sorten werden angebaut. Die Volumina könnten um 3 % auf 1,70 Mio t steigen, der Export vermutlich um 2 % auf 1,32 Mio t.
Bei Soft Citrus wird 2020/21 mit einem Plus von 10 % auf 23.000 ha gerechnet, da die Landwirte auf die steigende globale Nachfrage nach kernlosen Mandarinen reagieren. Daher sei ein Produktionswachstum von 6 % auf 515.000 t realistisch, beim Export wird ein Anstieg von 9 % auf 420.000 t erwartet.
Die Anbaufläche für Zitronen/Limetten wird 2020/21 bei 18.000 ha liegen, die Produktion bei 670.000 t (+2 %) und die Ausfuhren bei 500.000 t (+10 %). Dies sei auf die gestiegene Nachfrage im Nahen Osten und Asien zurückzuführen. Bei Grapefruits wird die Anbaufläche vermutlich um 3 % auf 8.200 ha ansteigen. Es wird prognostiziert, dass die Produktion von Grapefruits 2020/21 um 1 % auf 360.000 t steigen wird. Die Grapefruitexporte werden sich vermutlich um 2 % auf 260.000 t erhöhen.