Foto: VOG

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Die Kirschen sind ein besonders beliebtes Sommerobst, das schon seit langem von etlichen Mitgliedern der zwölf Genossenschaften, die dem Südtiroler Verband angehören, angebaut wird.

„Wir haben mehrere Jahre an dem Projekt gefeilt. Innovation ist Teil der DNA unseres Verbands. Es war daher an der Zeit, unser Sortiment zu erweitern und eine Obstsorte in unser Angebot aufzunehmen, der wir dieselbe Sorgfalt, Hingabe und Leidenschaft widmen wie unseren Äpfeln“, erklärt Walter Pardatscher, Direktor des VOG-Verbands.

Dabei handelt es sich um die zwei besonders süßen, saftigen und knackigen Sorten Regina und Kordia, die am Fuße der Alpen ein ideales Habitat gefunden haben. „Es sind zwei spätreifende Sorten, die dank der Höhenlage der Kirschplantagen – allesamt oberhalb von 600 m – langsam und konstant reifen, was der Ausgewogenheit, der Süße und einer kompakten Schale zugutekommt“, fügt Klaus Hölzl, Verkaufsleiter des VOG-Verbandes, an. Insgesamt kann in diesem Jahr mit einer Erntemenge von rund 200 t gerechnet werden. Die diesjährige Menge fällt aufgrund der aufgetretenen Frostschäden um ca. 30 % kleiner aus als ursprünglich erwartet.

Die „Kirschen der Alpen“ werden in Italien über die Großmärkte und den LEH vermarktet. „Sie erfüllen hohe Qualitätsstandards und richten sich an sehr anspruchsvolle Konsumenten“, unterstreicht Walter Pardatscher. „Unserem Verband bietet sich dadurch die Gelegenheit, das Angebot um ein Produkt zu bereichern, das die Kunden und Endverbraucher mit dem hohem Qualitäts- und Serviceniveau überzeugt, das bereits von unseren Äpfeln her bekannt ist.“