Seine Jungfernfahrt hatte der Roboter laut WUR bereits 2018. Seitdem wurde an einem Update für gearbeitet, u.a. einer Aufstockung der Kameras von zwei auf sechs. Mit Hilfe der 3D-Kameras könne, so WUR, die Ernte noch besser und über eine größere Reichweite von bis zu 1,5 m betrachtet werden. Die von WUR entwickelte Vision-Software analysiere die Bilder, z.B. anhand einer überarbeiteten Erntekarte, um den Reifegrad der jeweiligen Tomatensorte zu erkennen. Der „Plantalyzer“ speichere alle Daten über die Kultur lokal und sende sie über eine WLAN-Verbindung an einen zentralen Computer. Auf diese Weise könne der Erzeuger z.B. das Erntepersonal kontrollieren oder eine Ernteprognose erstellen. Außerdem soll „Dr. Plantalyzer“ zukünftig auch Diagnosen stellen, z.B. für die Fleckenkrankheit. Als nächstes soll an einem Analyse-System für Gurken gearbeitet werden.