Foto: Wesfalia Fruit, BA001

Foto: Wesfalia Fruit, BA001

Dr. Hans Merensky hat bereits eine Reihe von Techniken angewandt, um Wasser zu sparen, die Böden zu schützen und zu verjüngen und den Menschen, die sein Land bewirtschafteten, und darüber hinaus eine nachhaltige Lebensgrundlage zu bieten. Bis zu seinem Tod 1952 hat er laut Westfalia daran gearbeitet, eine Methode zu etablieren, die sowohl für die Umwelt als auch die Menschen positive Auswirkungen hat.

Bis 2049, dem 100-jährigen Jubiläum der Gründung der ersten Farm in Südafrika und des Hans Merensky Trusts, will das Unternehmen 'lebenslang kohlenstoffneutral' werden. Das bedeute, dass der gesamte Kohlenstoff, der während des Bestehens des Unternehmens verbraucht wurde, zurückgewonnen und das nächste Jahrhundert so begonnen wird, wie das erste.
Als Visionär habe Merensky von einer ganzjährigen Avocado-Produktion geträumt, sich um die Menschen, die auf und um sein Land herum lebten gekümmert, und allen Arbeit, Ausbildung und einen fairen Lohn geboten. Im Mittelpunkt seiner Strategie habe die Bereitschaft gestanden, in jeder Situation die richtigen Lösungen zu finden. In seinem Testament habe Dr. Merensky betont, dass Westfalia weiterhin als Bioressourcen-Unternehmen wirtschaften müsse, das im Einklang mit der Natur und den Menschen im südlichen Afrika wachse. Diese Botschaft setze das Unternehmen auch in seinem weltweiten Netzwerk von Plantagen in den USA, Chile, Peru, Kolumbien und Asien um.
Die Obstplantagen in Kolumbien gelten als führend in Bezug auf den Anteil von 15 % bis 20 % organischem Kohlenstoff in den Böden. An den weltweiten Standorten des Unternehmens sei die Technik des Mulchens von organischen Anbaurückständen an der Basis der Avocadobäume seit Jahrzehnten Standard, um den Bodenschutz und die Gesundheit des Ökosystems zu fördern, so Westfalia. Die Gruppe habe eine internationale Umweltstrategie entwickelt, um ihren Kohlenstoff- und Wasserfußabdruck zu messen und mit Partnern und Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
„Dr. Merenskys Geist lebt nicht nur im Ethos des Unternehmens weiter, sondern auch in der wohltätigen Arbeit der Hans Merensky Stiftung, die Stipendien für die Aus- und Weiterbildung von Studenten sowie Zuschüsse und Darlehen für Einzelpersonen und Institutionen zur Durchführung wichtiger Forschungsarbeiten in der Land- und Forstwirtschaft bereitstellt“, heißt es abschließend.