Zespri erwägt Zusammenarbeit mit China

Dave Courtney, Chief Grower und Alliances Officer des Kiwi-Vermarkters, erwägt eine Zusammenarbeit mit Erzeugern in China, um die Pflanzung von illegalen Kiwi-Plantagen in dem Land zu unterbinden.

Mit der Partnerschaft soll nach Angaben von Reefertrends die Produktion auf einer Anbaufläche von 50 ha gestartet werden. „Nach heutigem Stand gibt es beträchtliche Mengen von Sun Gold aus lokalen Anbaugebieten auf dem Markt, sodass wir darüber nachdenken, an diesen zu partizipieren, um unseren Marktanteil zu halten, ähnlich wie wir es mit italienischen Früchten tun“, zitiert Reefertrends Dave Courtney.

Diese Vorgehensweise sei eine pragmatische Lösung, jedoch gebe es verschiedene Wege zur Lösung des Problems und Zespri werde alle prüfen. Wie Reefertrends unterBerufung auf Courtney weiter berichtet, halten einige Züchter den Vorschlag für sinnvoll, aber andere seien besorgt, dass er diese Vorgehensweise Marke Zespri schaden könnte. Der Geschäftsführer von Zespri, Dan Mathieson, sei derzeit in China, um Beamte zu treffen und die Ideen von Zespri zu erörtern.