„Die Verankerung der Fortführung des Bundesprogramms in den Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU/CSU und der SPD ist ein wichtiger Schritt zu mehr Energieeffizienz im Gartenbau. So können die bisher erreichten Ziele nun verstetigt werden. Dieser Erfolg ist das Ergebnis unserer Aktivitäten im Bundestagswahlkampf und der vielen Gespräche mit der Politik, wie zuletzt im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin“, erklärt ZVG-Präsident Jürgen Mertz.
Der ZVG begrüßt weiterhin die Absicht, die Pflanzenschutzmittelzulassung in Deutschland durch Schaffung von mehr Personalkapazitäten in den zuständigen Behörden zu forcieren. Hier gelte es, Verfristungen abzubauen und die Harmonisierung in Europa endlich zu vollenden.
Auch über das, im Koalitionspapier verankerte, Erarbeiten einer Torfschutzstrategie, mit dem Ziel, klimafreundlicher Alternativen zur Minderung der Torfanteile zur Verfügung zu stellen, zeigt sich der Zentralverband erfreut. Dies entspreche dem Klimaschutzplan 2050 und eröffne jenseits von pauschalen Verboten praktikable Anpassungsmöglichkeiten für die Branche.
Der ZVG hoffe, dass mit dem Ende der Koalitionsverhandlungen die Regierungsbildung zeitnah abgeschlossen werden kann. Denn der Gartenbau brauche die entsprechenden politischen Leitlinien für eine starke grüne Branche.