Zwetschen sind ein absolutes Saisonprodukt. Üblicherweise startet in Deutschland die Zwetschenkampagne im Juli und endet im Oktober. Spätestens wenn Zwetschen vom Lebensmitteleinzelhandel beworben werden oder als Klassiker in der Kuchentheke beim Bäcker auftauchen, werden die Verbraucher aufmerksam auf das Steinobst. 

Im rollierenden Jahr von August 2022 bis Juli 2023 blieben die Einkaufmengen von Zwetschen in Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu unverändert. Etwa jeder vierte Haushalt griff in diesem Zeitraum beim Einkaufen mindestens einmal zu Zwetschen. Bei Pflaumen waren es im Vergleich lediglich rund jeder dritte Haushalt. Die Ausgaben für Zwetschen sind insgesamt jedoch preisbedingt leicht gestiegen. Denn im Betrachtungszeitraum 2022/23 kostete ein Kilo Zwetschen durchschnittlich 2,28 Euro. Das entspricht einer Verteuerung gegenüber dem Vorjahr von rund 2 %. Im Durchschnitt landeten pro Kaufakt etwa 1,13 kg (+3 %) Zwetschen im Einkaufswagen. Die Einkaufshäufigkeit blieb dabei nahezu stabil zum Vorjahr.

Frischobst insgesamt und Pflaumen wurden im Betrachtungszeitraum 2022/23 grundsätzlich am stärksten in Discountern eingekauft. Denn über die Hälfte der insgesamt eingekauften Menge entfällt auf diese Einkaufsstätte. Zwetschen hingegen wurden zu etwa gleichen Mengenanteilen in Discountern (44 %) und Vollsortimentern (43 %) eingekauft.

Mehr zu den aktuellen Entwicklungen bei Zwetschen lesen Sie in unserer AMI-Rubrik „Produkte im Trend“ in unserer Ausgabe 36 ab Seite 34.

Frischobst insgesamt und Pflaumen wurden im Betrachtungszeitraum 2022/23 grundsätzlich am stärksten in Discountern eingekauft. Denn über die Hälfte der insgesamt eingekauften Menge entfällt auf diese Einkaufsstätte. Zwetschen hingegen wurden zu etwa gleic