Mit dem European Circular Bioeconomy Fund (ECBF), dem Chemieunternehmen Ecolab und dem Handelshaus Itochu Fibre Ltd. hat Paptic eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 23 Mio Euro abgeschlossen, um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben und sein Materialportfolio zu erweitern.

Der globale Markt für flexible Verpackungen wird auf mehr als 200 Mrd Euro jährlich geschätzt – 70 % der verwendeten Materialien sind Kunststoffe. Bei fast der Hälfte der Endanwendungen kann Kunststoff durch erneuerbare und recycelbare Paptic®-Materialien ersetzt werden.

In Übereinstimmung mit den Zielen der Kreislaufwirtschaft haben sich bereits viele bekannte Unternehmen verpflichtet, von Kunststoffen auf Verpackungslösungen aus nachhaltigen Quellen mit CO2-armen Wertschöpfungsketten umzusteigen. Diese Umstellung wird durch Recycling- und Klimaziele in der EU und anderen Märkten vorangetrieben.

Das faserbasierte und recycelbare Paptic®-Material ermögliche die Herstellung einer neuen, nachhaltigen Lösung für Gemüseverpackungen. Hierbei werden alle Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt, einschließlich des Substrats, des Designs, des Drucks und der Wiederverwertbarkeit.

SuperSipuli

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Image: Paptic

Der 2020 gegründete ECBF investiert in Deep-Tech-Unternehmen, die den Übergang zu einer nachhaltigen und biobasierten Kreislaufwirtschaft unterstützen. Mit dieser neuen Investition möchte der Nachhaltigkeitsfonds neue Materialien, die auf natürlichen Fasern statt auf fossilen Rohstoffen basieren, fördern und die globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Plastikmüll sowie Ressourcenknappheit angehen.

Die neue Finanzierung wird das Wachstum von Paptic unterstützen und sein Materialportfolio erweitern, sodass die Paptic®-Materialien für flexible Verpackungen weltweit besser verfügbar werden. Sie wird auch die Fähigkeit des Unternehmens verbessern, seinen globalen Kundenstamm zu bedienen und die industrielle Skalierung der neuen Schäumungstechnologie von Paptic zu beschleunigen. Darüber hinaus unterstützt die Investition die Verpflichtung des Unternehmens, bis 2030 klimaneutral zu sein.