Die Aprikosensaison ist gestartet. Auf den deutschen Großmärkten sowie im Lebensmitteleinzelhandel steigt das Angebot an Importware. Gestützt durch zahlreiche Werbeaktionen sowie der sommerlichen Witterung belebt sich die Nachfrage der Verbraucher.

In Spanien stehen steigende Mengen an Aprikosen für den Export zur Verfügung. Die Abgabepreise auf der iberischen Halbinsel haben weiter nachgegeben, was sich auch in der Preisentwicklung auf den deutschen Großmärkten widerspiegelt. Auch aus Italien stehen verstärkt Aprikosen zur Verfügung, und die Preise sind im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Die bereits verfügbaren französischen Aprikosen unterscheiden sich preislich deutlich. Während die Aprikosenernte in Spanien höher eingeschätzt wird, sind die Prognosen in Frankreich eher pessimistisch. Frost während der Blüte hat in einigen Anbaugebieten Frankreichs den Fruchtansatz gestört.

drei Aprikosen

Aprikosen

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Die Aprikosennachfrage legt weiter zu. In der 20. Kalenderwoche haben die einkaufenden Haushalte verstärkt zu Aprikosen gegriffen und die vorläufige Käuferreichweite stieg nochmals um 27 %. Zahlreiche Werbeaktionen, die sommerliche Witterung und die insgesamt niedrigeren Verbraucherpreise haben die Nachfrage nach den orangeroten Früchten angekurbelt.

In der laufenden 21. Woche gehören Aprikosen erneut zu den Werbeschlagern im Steinobstsortiment. Insgesamt wird in dieser Woche 23-mal mit Aprikosen geworben, davon 22-mal mit spanischer Ware und einmal mit französischen Früchten. Vorverpackte Ware in Schalen von 500 g bis 1.000 g wird 17-mal beworben. Die Aktionspreise liegen überwiegend zwischen 2,49 Euro/kg und 3,98 Euro/kg. Lose Ware wird zwischen 2,99 Euro/kg und 3,99 Euro/kg beworben und unterscheidet sich damit kaum von vorverpackter Ware. AMI

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