USDA hat die Schätzungen für Zitronen in 2022/23 auf 1,65 Mio t aktualisiert. Das ist aufgrund der anhaltend schlechten Witterungs- und wirtschaftlichen Bedingungen ein Rückgang von 6,5 % gegenüber der vorherigen Schätzung, berichtet reefertrends.

Die Exporte werden voraussichtlich auf 200.000 t zurückgehen. Dies entspricht einem Rückgang von 8 % gegenüber den offiziellen Schätzungen des USDA. Bei der Anbaufläche rechnet USDA mit einem Minus von 13 % auf 45.000 ha. Überproduktion in den beiden Vorjahren, die zu einem Preisverfall führte und den Anbau von Zitronen für die Erzeuger weniger rentabel machte, sei der Grund dafür.

Bei Orangen gehe USDA von 623.000 t Produktion aus, ein Minus von 177.000 t. Bei den Ausfuhren werden 55.000 t (-8 %) erwartet. Mandarinen werden auf 285.000 t Erntevolumen geschätzt und verzeichnen damit einen Rückgang von 95.000 t. Bei den Exporten wird ein Minus von 47 % auf 30.000 t geschätzt. Sowohl bei Orangen als auch Mandarinen wird die Anbaufläche wohl konstant bleiben.

Argentinische Zitronen

Argentinische Zitronen

Image: Betina Ernst