Foto: VLAM

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Nach einem historischen Umsatzanstieg im Jahr 2020 ist der Umsatz der belgischen Obst- und Gemüsegenossenschaften im Jahr 2021 weiter gestiegen. Der Zuwachs beträgt 4 % auf insgesamt 1,12 Mrd Euro. Davon entfallen 65 % auf Gemüse und 35 % auf Obst. Dies geht aus den jährlichen Zahlen des Verbands der belgischen Gartenbaugenossenschaften (VBT) hervor.

Drei Jahre in Folge haben die belgischen Gartenbaugenossenschaften demnach einen Rekordumsatz erzielt. Während der Anstieg im Jahr 2020 mit einem Umsatzwachstum von 9 % am weitaus größten war, wurde im Jahr 2021 nochmals ein beinahe halb so großes Wachstum verzeichnet. Verglichen mit dem Fünf-Jahres-Durchschnitt für den Zeitraum 2017 bis 2021 bedeutet dies einen Anstieg von 19 %. Darüber hinaus erzielte Ingro, die genossenschaftliche Erzeugergemeinschaft für Tiefkühlgemüse, einen Umsatz von 108,3 Mio Euro, was einem Wachstum von 4,5 % entspricht. „Das ist eine Spitzenleistung“, sagt VBT-Sekretär Luc Vanoirbeek. „Vor allem, weil unsere Genossenschaften erneut mit den unvorhersehbaren Herausforderungen der Corona-Pandemie konfrontiert waren. Aber wir haben uns selbst immer wieder herausgefordert, besser und besser zu werden.“

Lesen Sie mehr dazu im Flandern-Sonderthema in Ausgabe 25/2022 des Fruchthandel Magazins.