Im März 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu März 2023 in Berlin um 1,7 % und in Brandenburg um 2,8 %, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung nochmals deutlich ab.

Eisbergsalat

Eisbergsalat

Image: mates/AdobeStock

Gegenüber Februar 2024 stiegen die Preise in Berlin mit 0,6 % und in Brandenburg mit 0,4 % moderat. Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat waren in beiden Ländern bei Nahrungsmitteln und leichtem Heizöl zu verzeichnen.  

Nahrungsmittelpreise verharrten in Berlin auf gleichem Niveau, in Brandenburg gingen sie um 1,5 % zurück. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung zum Vorjahr in Berlin bei 3 % und in Brandenburg bei 3,8 %.

In Berlin gingen die Preise für Gemüse im Vergleich zum Vorjahr um 14 % zurück, für Obst hingegen erhöhten sie sich um 12,7 %. In Brandenburg lagen die Veränderungen bei -17,7 % bzw. bei 7,4 %.

Tomaten: Berlin -44,4 %, Brandenburg -45,4 %
Gurken: Berlin -42,6 %, Brandenburg -48,4 %
Paprika: Berlin -40 %, Brandenburg -43,1 %
Kopf- und Eisbergsalat: Berlin -34,6 %, Brandenburg -35 %
Äpfel: Berlin 30,5 %, Brandenburg 14,7 %
Birnen: Berlin 21,1 %, Brandenburg 15,3 %
Pfirsiche, Kirschen, Pflaumen: Berlin 42,4 %, Brandenburg 21,8 %
Kiwis, Ananas oder Mango: Berlin 27,8 %, Brandenburg 31,9 %