18_42_02.jpg

Das gesellschaftliche Leben kehrt langsam aber sicher wieder in seine alten Bahnen zurück. Und damit auch der Außer-Haus-Verzehr und die Nachfrage nach Fresh Cut und Convenience-Produkten. Nachdem Fresh Cut-Gemüse und -Salate bis 2018 ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichneten, schwächelte das Wachstum bereits im ersten Quartal 2019. Damals gab es bei den Verbraucherausgaben sogar ein leichtes Minus.

2020 und 2021 legte der Umsatz im ersten Quartal zwar wieder zu, aber nicht so stark wie der Einzelhandelsumsatz für Frischgemüse insgesamt. Dieser wurde durch die steigende Haushaltsnachfrage infolge der Beschränkungen im Außer-Haus-Verzehr befeuert. Der Anteil an den Gesamtausgaben erreichte 2021 mit 4,1 % deshalb einen Tiefpunkt.
Im ersten Quartal 2022 kehrten sich die die eben genannten Tendenzen um. Während die Gesamtausgaben für Frischgemüse um 9 % sanken, legte Fresh Cut um gut 11 % zu. Damit stieg der Anteil and den Ausgaben für Frischgemüse auf 5 % und erreichte fast wieder das Spitzenniveau des ersten Quartals von 2018.
Benjamin Singh von der FOOD freshly AFC GmbH wird den US-Markt beleuchten und einen Überblick geben bzw. die Märkte vergleichen und die Unterschiede hinsichtlich der technischen Methoden, Gesetzgebung und Produktvielfalt analysieren: Wo liegen die Hauptunterschiede und möglichen Chancen? Was können wir vom US-Markt lernen? Welche Ideen können uns inspirieren?
Über das Sortiment in niederländischen Supermärkten wird Wilco van den Berg am 14. Juni auf dem European Convenience Forum in Bonn berichten. Außerdem stehen Themen wie nachhaltiger Anbau, Produktion unter vollständig kontrollierten Bedingungen und spezielle Verpackungsfragen auf dem Programm.

Außerdem u.a. auf dem Programm:
• Wie essen wir in Zukunft? – Was leistet Convenience? - Olaf Hohmann, EHI Retail Institute, und Dr. Hans-Christoph Behr, AMI
• Eine saubere Sache - Prof. Dr. Stefan Töpfl, DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V.
• Sicher und nachhaltig eingepackt - Ruurd Schut, JASA Packaging
• Cut & Go – auf die richtige Technik kommt es an - Johan Otto, Smit’s Uien, und
Benno Grimberg, FoodTec Gruppe
• Die richtige Strategie für den nachhaltigen Anbau von Gemüse - Nicolas Juignet, Upstream Director, Florette

Das Gustav-Stresemann-Institut in Bonn bietet am Vorabend mit seinem Garten und der Terrasse in frühsommerlicher Atmosphäre zudem beste Voraussetzungen für ein lockeres Get together– eine hervorragende Gelegenheit zum Kennenlernen, zum Knüpfen wertvoller Kontakte und zum Networken.

Hier finden Sie alle Infos zu Sponsoring-Möglichkeiten, Programm und Anmeldung.