Die Natur ist eine große unbekannte Variable, die Neuseeland im vergangenen Jahr ganz schön durchgeschüttelt hat. Mittlerweile blicken die Erzeuger wieder positiver in die Zukunft, auch wenn es an Herausforderungen nicht mangelt. Darüber und die Entwicklung von Schlüsselmärkten sprach Benedikt Mangold, CEO BayWa Global Produce, mit dem Fruchthandel Magazin.

Die Obst- und Gemüsewirtschaft sieht sich einem Themen-Sammelsurium gegenüber, das vor allem den Erzeugerbetrieben alles abverlangt. Während herausfordernde Witterungsbedingungen aus Sicht von Ulrich Theileis, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV), nun einmal Kern des Geschäfts seien, so würden aber vor allem ein enormer Kostendruck und Bürokratieaufwand sowie inflationsbedingt verunsicherte Verbraucherinnen und Verbraucher die Branche vor enorme Herausforderungen stellen. Erschwerend und entscheidend hinzu kommen – auch das wurde im Rahmen der Jahrespressekonferenz der baden-württembergischen Obst-, Gemüse- und Gartenbaugenossenschaften in Karlsruhe deutlich – ungleiche Verhältnisse in einem europäischen Markt mit offenen Grenzen.

Aktuell läuft die Erdbeersaison in Huelva auf vollen Touren. Auch die Himbeer- und Heidelbeerkampagne ist bereits im Gange. Die Saison 2022/23 schloss bei Erdbeeren mit einer Erntemenge von 243.000 t, bei Himbeeren mit 47.750 t und bei Heidelbeeren mit 53.190 t. In diesem Jahr fällt die Anbaufläche für Beerenfrüchte mit insgesamt 11.802 ha um 5 % kleiner aus. Der April wird wie in jedem Jahr ein Schlüsselmonat für den Sektor sein. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Rafael Domínguez Guillén, Geschäftsführer von Freshuelva, über die aktuelle Situation.

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