Foto: La Unió de Extremadura

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In den letzten drei Tagen der KW 24 sind nach Angaben der Agrarorganisation La Unión in der Extremadura in den Regionen Valle del Jerte, La Vera und Hurdes über 40 l/m2 Regen gefallen. Besonders betroffen sind die höher gelegenen Gemeinden, wo man in voller Kirschen-Ernte steht, konkret handelt es sich um die Sorten California, Lapins und Ambrunés, die bekannten Picotas aus dem Valle del Jerte.

Die zu diesem Zeitpunkt gefallenen Niederschläge haben große „Cracking“-Schäden bei den Kirschen verursacht, die jetzt nicht mehr gepflückt und daher auch nicht vermarktet werden können. Das bedeutet erhebliche Einbußen für die betroffenen Produzenten und die Ökonomie im Norden von Caceres, die eng mit der Ernte und Vermarkung dieser Früchte verbunden ist.

La Unión: „Obwohl die Schäden derzeit noch bewertet werden, geht man davon aus, dass über 1.250 ha mit reifen Früchten, die geerntet werden konnten, betroffen sind. Der Mengenausfall in der Provinz Cáceres wird auf 17.500 t geschatzt. La Unió/d.s.


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