Ziel der Absichtserklärung ist, gemeinsam auf den Abschluss einer Vereinbarung über die Versorgung von MSC-Containerschiffen mit Landstrom im Hamburger Hafen bis Ende September 2023 hinzuarbeiten, so die Hamburg Port Authority (HPA).

Aktuell bestehen bereits Vereinbarungen der HPA zur Nutzung von Landstrom mit den Reedereien TUI Cruises, MSC Cruises und Norwegian Cruise Line. Die HPA arbeitet daran, dass noch 2023 die Landstromanlagen am Container Terminal Hamburg (CTH), am Container Terminal Burchardkai (CTB), am Container Terminal Tollerort (CTT) sowie am Cruise Center Steinwerder den Betrieb aufnehmen. Der Hamburger Hafen setzt damit konsequent den Weg fort, Treibhausgas- und Schadstoffemissionen beim Umschlag und Transport zu reduzieren.

Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Die Stromversorgung der Schiffe im Hamburger Hafen von Land aus erfolgt mit Strom aus erneuerbaren Quellen. Das bietet erhebliche Vorteile, weil viele Emissionen vermieden werden. Gemeinsam bauen wir das Angebot deutlich aus – Land- und Seeseite greifen dabei Hand in Hand. Dass MSC als eine der weltweit größten Containerreedereien mit uns bei diesem Vorhaben vorangeht, gibt uns zusätzlichen Schwung.“

Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer der HPA: „Nachdem wir bereits im Juni dieses Jahres eine gemeinsame Absichtserklärung mit MSC Cruises zur Nutzung von Landstrom im Hamburger Hafen unterzeichnet haben, freue ich mich, dass MSC nun auch mit der Nutzung von Landstrom für Containerschiffe im Hamburger Hafen gemeinsam mit uns dazu beitragen will, Schifffahrt und Hafenbetrieb ökologischer zu gestalten.“

Unterzeichnung Absichtserklärung HPA MSC

Unterzeichnung Absichtserklärung HPA MSC

Image: MSC/Michel Cappellini

(v.l.) Andreas Dressel, Hamburg Senator of Finance, Søren Toft, MSC Chief Executive Officer und Friedrich Stuhrmann, CEO Hamburg Port Authority bei der unterzeichnung des Momirandum of Understanding.