Die Landfrisch AG hat sich nach eigenen Angaben als junge und moderne Vermarktungsorganisation, mit dem Schwerpunkt der regionalen Produktion endgültig im Markt etabliert und es innerhalb von zwei Jahren geschafft, nachhaltige und moderne Strukturen aufzubauen.

Landfrisch AG auf der Fruit Logistica 2024

Image: Landfrisch AG

Von Karl Voges (3.v.l.) und Labinot Elshani (m.) erhielten die neuen Aktionäre im Rahmen der FRUIT LOGISTICA ihre Aktienurkunden sowie die Landfrisch Skulptur.

Der Gruppenvermarktungssumsatz betrage inzwischen 232 Mio Euro und bedeute einen Zuwachs um 16 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahr. Die DNA der Landfrisch sei die Regionalität und diese lässe sich daher perfekt mit der strategischen Ausrichtung regional-saisonal sowie der Nachhaltigkeit verbinden.

Darüber hinaus genieße die Erzeugerorganisation eine hohe Wertschätzung bei den Handelspartnern im Markt. Durch die Besetzung von „weißen Flecken“ im Produktportfolio, konnte laut Landfrisch AG das bisher bestehende Sortiment optimal ergänzt werden und die Produktrange somit weiter ausgebaut werden.

Die Erzeugeranzahl, welche über die Landfrisch vermarktet, habe sich in den zurückliegenden zwei Jahren, auf 65 Erzeugerbetrieb, mehr als verdoppelt. Der hohe Zulauf liege nicht zuletzt daran, dass die Erzeugerbetriebe von der effizienten Kostenstruktur und der Vermarktung 2.0 überzeugt seien. Das gebündelte Vermarktungsvolumen liegt nach Angaben der Landfrisch AG aktuell bei rund 106 ha Unterglasanbau, ca. 800 ha Obstanbau und ca. 2.000 ha Freilandanbau.

Karl Voges, Aufsichtsratsvorsitzender der Landfrisch AG, resümiert: „Die Entwicklung unserer Erzeugerorganisation, seit der Gründung, ist beispielhaft. Hier hat die gesamte Struktur, rund um den Vorstand, bestehend aus Erzeugern und Organisation, einen hervorragenden Job gemacht und ist jetzt schon bestens für die Zukunft aufgestellt.“

Im Rahmen der Fruit Logistica erhielten die neuen Aktionäre nun feierlich ihre Aktienurkunden sowie die Landfrisch Skulptur, welche als Symbol für die starke Gemeinschaft der Erzeugerorganisation steht. Die neuen Erzeugerbetriebe, mit denen bis dato schon eine Vermarktungspartnerschaft bestand, haben sich nun, durch die höchste Form der Zugehörigkeit, für eine Mitgliedschaft und Beteiligung an der Landfrisch AG entschieden, heißt es. Die Neuaktionäre Vitaland, Vitarom Straelen, Niemöller, Hochhaus und die Naturschätze bewirtschaften gemeinsam 14 ha Unterglasproduktion und 120 Hektar Obstproduktion.

„Wir waren von Anfang an besonders von den effizienten Strukturen und dem absoluten Fokus auf die Erzeugerbetriebe unseres Vermarktungspartners beeindruckt. Deshalb freue ich mich nun umso mehr, ein fester Bestandteil dieser starken Gemeinschaft zu sein“, erklärt Neuaktionär Björn Hochhaus. Die Landfrisch AG freut sich über die Erweiterungen und der damit verbundenen stetigen Professionalisierung der Erzeugerorganisation und heißt die neuen Betriebe herzlich willkommen.

„Das primäre Ziel der Landfrisch AG besteht darin, die Erzeugerbetriebe weiterzuentwickeln und zukunftsfit zu machen. Dadurch und durch die punktuelle Erweiterung von Sortiment und Erzeugerbetrieben soll vor allem für die strategischen Partner ein Mehrwert für die Zukunft dargestellt werden“, so Labinot Elshani, Vorstandsvorsitzender der Landfrisch AG.

Neben der Präsentation von zahlreichen Konzepten hatte die Landfrisch auf der FRUIT LOGISTICA in Berlin einen hohen Zulauf ihrer strategischen Partner. In diesen Gesprächen konnten die bis dato geführten Gespräche für 2024 weitergeführt werden und die verschiedenen Konzepte und Projekte gemeinsam abgestimmt werden, informiert der Vermarktungsorganisation. Die Weichen für die Zukunft seien also gestellt.