Foto: Landgard

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Landgard erreicht einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Internationalisierung der genossenschaftlichen Erzeugerbasis. Im Beisein der Botschafterin der Republik Kolumbien, María Elvira Pombo Holguín, gab Landgard dazu am 8. Februar auf der FRUIT LOGISTICA bekannt, ein Joint Venture mit eigener Repräsentanz in Kolumbien zu gründen, so Landgard.

Mit der Gründung der Gesellschaft in Kolumbien werde die Voraussetzung für den Aufbau von Kunden- und
Lieferantenbeziehungen im Bereich Obst & Gemüse im Rahmen des ersthändigen Warenbezugs geschaffen. Der Gründungsprozess wurde von der kolumbianischen Regierung aktiv gefördert. Die künftigen Aktivitäten von Landgard in der Republik Kolumbien seien im Detail thematisiert worden.
„Kolumbien verfügt über sehr fruchtbare Gebiete und produziert eine große Auswahl an exotischen Produkten, die auch auf dem deutschen Markt zunehmend nachgefragt werden. Daher freue ich mich sehr darüber, dass die Handelsbeziehungen zwischen Landgard und kolumbianischen Erzeugern durch die Gründung des Joint Ventures ausgebaut werden. Dadurch entsteht eine starke Partnerschaft zwischen Landgard und Kolumbien im Agrarmarkt, für die ich großes Zukunftspotenzial sehe“, so Botschafterin María Elvira Pombo Holguín. Die Gesellschaft wird ihren Sitz in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota haben und die Betreuung der neuen kolumbianischen Mitgliedsbetriebe vor Ort weiter professionalisieren. So werden Anbauplanung und
Qualitätsmanagement nach deutschen Standards künftig direkt vor Ort von spezialisierten Mitarbeitern betreut. Darüber hinaus wird durch eine enge Zusammenarbeit im Logistikbereich die ganzjährige Versorgung mit frischen Produkten sichergestellt. Das Sortiment der kolumbianischen Mitgliedsbetriebe wird zunächst vor allem Avocados, Limetten, Physalis und Pitahayas umfassen.