Foto: LIMBUA

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7.000 Kleinbauern am Mount Kenya versorgen Kunden weltweit mit Bio-Macadamias. Dank des subtropischen Klimas sowie der vulkanischen, fruchtbaren Böden bestehen hier optimale Anbaubedingungen, die den Einsatz künstlicher Bewässerung überflüssig machen, teilt das deutsch-kenianische Bio-Macadamia-Unternehmen LIMBUA mit.

Aber nicht nur die Natur profitiert vom Bioanbau, auch für die Erzeuger und Konsumenten ergeben sich dem Unternehmen zufolge zahlreiche Vorteile. Jeder Kleinbauer besitzt durchschnittlich 20 Bäume, deren Wurzeln Erosion verhindern und Wasser an der Oberfläche binden.

Weil LIMBUA bei einigen Produktionsschritten bewusst auf Handarbeit setze, was Ertrag und Qualität erhöhe, werden Arbeitsplätze geschaffen und der Slumbildung in Großstädten entgegengewirkt. Weil die Nüsse vor Ort weiterverarbeitet werden, sind die Transportwege von der Plantage zu den Anlagen kurz. Ein wichtiges Thema ist die Rückverfolgbarkeit des Produkts. Dafür hat das Unternehmen einen digitalen Verarbeitungsprozess für Zertifizierungen, Einkauf und Verarbeitung entwickelt, der jede Nuss zu jedem Erzeuger ermöglicht.