Für die Kampagne 2023/24 wird in Mexiko bei frischen Orangen, Zitronen, Limetten und Grapefruits mit einem leichten Produktionsrückgang um 1,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gerechnet.

Limetten am Baum mit Blüte

Image: Fruchthandel Magazin

Das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA (United States Departure of Agriculture) berichtet, dass die mexikanische Citruserzeugung weiterhin von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sei. Viele der wichtigsten Erzeugerregionen des Landes hätten mit anhaltender Trockenheit, hohen Temperaturen und Schädlingsbefall zu kämpfen. Landesweit machten Zitronen und Limetten 37 % der gesamten Citrusproduktion aus. Die mexikanischen Bundesstaaten Veracruz und Michoacán seien mit jeweils 28 % der Produktion die größten Erzeuger, gefolgt von Colima mit 10 % und Oaxaca mit 9,3 %.

Hauptsächlich bestehe die Produktion von Limetten in Mexiko aus drei Sorten. Die ,persische Limette‘ ist laut USDA eine Sorte, die immer mehr an Bedeutung gewinnt und meist für den Export bestimmt ist. Die ,mexikanische‘ oder ,saure Limette‘, die auf dem US-Markt als Key Lime bekannt ist, ist eine wichtige Zutat der mexikanischen Küche. Sie wird im ganzen Land angebaut und hauptsächlich im Inland vermarktet. Die ,italienische Limone‘ ist ebenfalls bei Erzeugern und Märken beliebt. Sie ist, so informiert das USDA, von hoher Qualität und hat Eigenschaften, die diese Frucht auf dem internationalen Markt sehr wettbewerbsfähig machen.