Foto: jd-photodesign/AdobeStock

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Eine Verlangsamung der chinesischen Produktion und anhaltende logistische Probleme haben zu einem dynamischen Markt für peruanischen Knoblauch geführt, der voraussichtlich bis Anfang 2023 anhalten wird. Dies berichtet fruitnet.com und beruft sich dabei auf Zahlen von Fresh Fruit Peru.

Demnach machten die Lieferungen zwischen Januar und Oktober insgesamt 9.747 t im Wert von 13 Mio US-Dollar aus, was einem Anstieg von 46 % bei der Menge und 23 % beim Wert gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders stark sei die Nachfrage auf dem US-Markt. Peru habe es geschafft, sich als zehntgrößter Exporteur von frischem Knoblauch in der Welt zu positionieren, obwohl es in den letzten Jahren Produktionsrückgänge gegeben habe. Peru exportiert Knoblauch das ganze Jahr über, fast die Hälfte der Lieferungen erfolgt dabei in den Monaten November und Dezember. Die internationalen Knoblauchpreise sind während der Pandemie in die Höhe geschnellt und erreichten über 2,2 US-Dollar/kg. Bis 2021 verzeichnete Peru einen 10 %-igen Anstieg der Lieferungen auf 13.173 t. Die Preise stabilisierten sich in diesem Jahr bei 1,58 US-Dollar/kg. Die wichtigsten Bestimmungsländer für peruanischen Knoblauch waren Mexiko (39 %), die USA (25 %) und Ecuador (24 %).