„Im Moment befinden wir uns in der Pfifferlingsaison. Auf Grund des Russland-Ukraine Kriegs ist die Beschaffung eine Herausforderung. Russland ist mit Weißrussland das Hauptursprungsland für Pfifferlinge“, erklärte Lisa Niklas von der Bayer. Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas GmbH.
In den vergangenen Jahren habe es in Mitteleuropa, mitunter auch in Polen, wegen der heißen Temperaturen nur kurze und geringe Erntewellen gegeben. Die eingebrachten Mengen haben den Markt nicht abdecken können.
„Der Großteil der Pfifferlinge für den Frischmarkt, wie auch den Trockenpilz- und TK-Pilzmarkt kam aus Weißrussland und Russland. Hier müssen wir uns in diesem Jahr stark umorientieren. Jedoch macht sich hier auch die Inflation bemerkbar, da vor allem im Einzelhandel vorsichtiger eingekauft wird“, beschreibt die Pilzexpertin die Situation.
Beim Großhandel seien die Absatzmengen gut. Aber auch die Aktionen des LEH seien erfolgreich gewesen und man habe eine sehr gute Abnahme der Pfifferlinge bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern feststellen können. Dies habe vor allem mit den aktuell hervorragenden Qualitäten zu tun. Bei Pfifferlingen handle es sich meist um einen Spontankauf.
Mehr zum Pilzsortiment von der Bayer. Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas GmbH und zu anderen aktuellen Marktentwicklungen lesen Sie in Ausgabe 34 des Fruchthandel Magazins und in den nächsten Tagen hier bei Fruchthandel Online.
