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Rewe übernimmt seit Jahren Verantwortung für die Produktionsbedingungen in den Bananen-Anbaugebieten Mittel- und Südamerikas. Neben zertifizierten Sozialstandards bei der Beschaffung gehört dazu individuelles Engagement. So spendet das Handelsunternehmen nach eigenen Angaben weitere 600.000 Euro in den eigens dafür gegründeten Mittelamerika Fonds. Mit ihm werden Projekte umgesetzt, die die sozialen und ökologischen Standards derjenigen verbessern, die Bananen produzieren.

Mit der diesjährigen Zuwendung summieren sich die Fördermittel auf mehr als 4,3 Mio Euro, die in den Ursprung der Rewe-Bananen geflossen sind. Mittlerweile konnten durch den Mittelamerika Fonds 43 soziale und ökologische Projekte in Costa Rica und Panama finanziert werden. Weitere 17 Projekte sind in der Umsetzung und weitere 33 genehmigt. Die Schwerpunkte der Maßnahmen liegen in den Bereichen Erziehung und Jugendarbeit, medizinische Versorgung, Trinkwasser-Infrastruktur und Artenvielfalt. Die Auswahlkriterien für die Vorhaben haben Vertreter aus lokalen Nichtregierungsorganisationen (Zivilgesellschaft, Umweltschutzverbände, Arbeitnehmervertretungen u.a.) mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Rewe Group entwickelt.
Des Weiteren ist die Rewe Group seit 2015 im 'World Banana Forum' (WBF) aktiv und vertritt im Lenkungsgremium den Handel. In gemeinsamen Projekten engagiert sie sich für Arbeitsschutz und existenzsichernde Löhne. Die Arbeitssicherheit ist ebenso ein Bestandteil der Zertifizierung der Erzeuger mit dem Siegel 'Rain Forest Alliance Standard', die Grundvoraussetzung bei der Rewe Group ist. Zudem sind für die Bananenproduzenten der Eigenmarke 'Rewe Beste Wahl' sowie die von Chiquita die noch höheren Kriterien von Pro Planet verpflichtend.