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Nachdem es zu Beginn des Jahres 2016 zu einem Verkaufsverbot türkischer Lebensmittel in Russland kam, traf sich nun Russlands Vizepräsident Arkady Dvorkovich mit Mehmet Simsek, Vizepräsident der Türkei, in Moskau, um über eine Kurskorrektur bezüglich der Sanktionen von türkischem Obst und Gemüse zu diskutieren.

Erst kürzlich wurde der Importstopp von Citrusfrüchten aufgehoben, Produkte wie Tomaten oder Trauben dürfen aber weiterhin nicht importiert werden. „Wir hatten ein sehr produktives Gespräch und treffen uns im Mai erneut, um die Sanktion schnellstmöglich komplett aufzuheben“, postete Simsek auf seinem Twitter-Account. Durch die Sanktion komme es, nach Angaben der Azernews, zu Verlusten von mehreren hundert Millionen USD für den türkischen Agrarsektor. Trotz der Sanktion importiere die Türkei weiterhin Agrarprodukte im Wert von 1,8 Mrd USD aus Russland.