Südafrika und China unterzeichnen phytosanitäres Protokoll für Zitronen-Export

Nach sechs Jahren Überarbeitung ist es soweit: Das neue phytosanitäre Protokoll für Zitronen zwischen Südafrika und China wurde unterzeichnet. Südafrika rechnet damit, dass die Zitronen-Produktion bis 2024 um 175.000 t zulegen wird. China kann also ein wichtiger neuer Markt werden, in den in den kommenden drei Jahren 25.000 t Zitronen exportiert werden sollen, sobald das Protokoll in Kraft ist.

Außerdem sollen dadurch 800 Arbeitsplätze gesichert und umgerechnet 23 Mio US-Dollar (325 Mio Rand) an Exporteinnahmen eingebracht werden, wie die Citrus Growers‘ Association mitteilt. Die Ausfuhren von Grapefruit, Orangen und Soft Citrus in das Reich der Mitte erreichten 2020 bereits 130.000 t. „Wir sind begeistert, dass das überarbeitete Protokoll unsere Reichweite in diesem wichtigen Markt weiter ausdehnen wird. Dieser Meilenstein folgt auch der kürzlich erfolgten ersten Lieferung von Citrusfrüchten auf die Philippinen, die ebenfalls zu neuen Exporteinnahmen von fast 205 Mio Rand jährlich führen wird“, erklärte Justin Chadwick, CEO der CGA.