Zur 23. Mitgliederversammlung der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) in Berlin begrüßte der Vorsitzende Olaf Feuerborn am 6. Februar 2024 mehr als 70 Mitglieder und Gäste.

23. Mitgliederversammlung der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA)

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Am 6. Februar 2024 begrüßte der UNIKA-Vorsitzende Olaf Feuerborn mehr als 70 Mitglieder und Gäste zur 23. Mitgliederversammlung

„Angesichts der global-politischen Spannungen erfüllt gerade die Produktion von Lebensmitteln eine bedeutende, friedensstabilisierende Funktion. Umso wichtiger ist es, den heimischen Produktionsbereich Kartoffeln zu unterstützen und auszubauen. Eine langfristige wirtschaftliche Perspektive für die Betriebe entlang der Wertschöpfungskette und eine Wertschätzung der erbrachten Leistungen sei dabei unerlässlich“, betont Olaf Feuerborn.

Im Rahmen der turnusgemäßen Wahlen wurde Leo von Kameke, geschäftsführender Gesellschafter der Solana-Gruppe, von den Mitgliedern für eine zweite Amtsperiode im Vorstand einstimmig bestätigt. Unmittelbar nachfolgend wählten die Vorstandsmitglieder von Kameke erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden. Dem fünfköpfigen Vorstand der UNIKA gehören weiterhin als Vorsitzender Olaf Feuerborn (Präsident des Bauernverbands Sachsen-Anhalt e.V.) sowie Thomas Herkenrath (Präsident des Deutschen Kartoffelhandelsverbands e.V.), Franz-Bernd Kruthaup (Geschäftsführer der GRIMME Holding GmbH) und Holger Laue (stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Kartoffeln des Deutschen Raiffeisenverbands e.V.) an.

Als Gastreferenten zu aktuellen Themen begrüßte die Kartoffelwirtschaft Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS), und PD Dr. Jürgen Gross, Julius Kühn-Institut. PD Dr. Gross präsentierte einen Gastvortrag zu den Forschungsaktivitäten im Bereich Zikaden. Über die Ausrichtung und zukünftigen Schwerpunkte des QS-Systems informierte Dr. Hinrichs in seinem Beitrag.

Leo von Kameke

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Leo von Kameke

Traditionell berichten anlässlich der Mitgliederversammlung die Vorsitzenden des Beirats und der Fachkommissionen über die wichtigsten Themen und Arbeitsschwerpunkte. Die Arbeitsgremien, in denen sich über 90 Experten aus der Wertschöpfungskette Kartoffeln engagieren, sind die fachliche Basis der UNIKA. Sie stehen für eine umfassende Erarbeitung von Lösungsansätzen und gewährleisten den Transfer erarbeiteter Ergebnisse in die Praxis.