Bis zur KW 23 wurden vom LEH ausschließlich Zucchini aus Importen, überwiegend aus den südeuropäischen Anbaugebieten, beworben. Mit der KW 24 begann die Umstellung auf das Angebot aus dem Benelux-Raum und Deutschland.
In der KW 25 wurden Zucchini insgesamt 12-mal beworben. Das zeigt eine Analyse auf Basis von AMI Aktionspreise im LEH. Damit war die Zahl der Werbeanstöße gut 45 % niedriger als zur selben Zeit des Vorjahres. Das ist fast ausschließlich auf Bio-Zucchini zurückzuführen. Während im vergangenen Jahr neun Werbeanstöße auf Bio-Zucchini entfallen waren, fehlen diese in KW 25 gänzlich in der Werbung.
In der Vergleichswoche 2018 wurden Zucchini aus konventioneller Produktion zu Preisen zwischen 0,69 und 1,49 Euro/kg beworben. Aktuell liegen die Aktionspreise, so die AMI, zwischen 0,99 und 1,99 Euro/kg. Allerdings war das Angebot Mitte Juni 2018 auch schon deutlich größer als in diesem Jahr.
Seit Jahresbeginn hat sich die Zahl der Werbeanstöße auf 266 summiert. Das sind 9 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Insbesondere in der auslaufenden spanischen Saison ab Ende Mai wurden deutlich weniger Zucchini beworben.
Rund 25 % der Angebotsaktionen entfielen 2018 auf Zucchini in Bio-Qualität. Über das gesamte Jahr gesehen wurden Bio-Zucchini durchschnittlich zu einem Preis von 2,78 Euro/kg beworben. Damit war der durchschnittliche Werbepreis rund 49 % höher als bei Zucchini aus konventioneller Produktion, die zu einem durchschnittlichen Preis von 1,86 Euro/kg beworben wurden, erklärte die AMI.