Das sind nach Daten von Extenda (Andalusische Agentur für Außenwerbung) 8,3 % mehr als im selben Zeitraum 2018 und entspricht 86 % der spanischen Exporte.
Andalusien erwirtschaftete in diesem Zeitraum einen Handelsüberschuss von 632 Mio Euro und verzeichnet eine Deckungsquote von 827 %, was bedeutet, dass die Exporte achtmal höher sind als die Importe.
Von der Gesamtmenge exportierte die Provinz Huelva 92 % der andalusischen Beerenfrüchte und erzielte einen Umsatz von 662 Mio Euro (+9,2 %). Über die Hälfte (53 %) davon entfiel auf frische Erdbeeren im Wert von 384 Mio Euro, 7,2 % mehr als in den ersten vier Monaten in 2018. Himbeeren erreichten 203 Mio Euro (+11,9 %), Heidelbeeren 75 Mio Euro (+10,4 %) und rote Heidelbeeren 42 Mio Euro.
Hauptabsatzmarkt für andalusische Beerenfrüchte ist Europa. Größter Abnehmer ist Deutschland mit 228 Mio Euro (+27,4 %), gefolgt von Großbritannien mit 177 Mio Euro (+3,5 %), Frankreich mit 69 Mio Euro, den Niederlande mit 68 Mio Euro, Italien mit 45 Mio Euro (+10,2 %), der Schweiz mit 28 Mio Euro (+23,9 %), Österreich 22,5 mit Mio Euro, Belgien mit 21,4 Mio Euro und Polen mit 10,6 Mio Euro (+14 %). Extenda/c.s.