Castilla-La Mancha erwartet in dieser Saison mehr Wassermelonen und weniger Melonen

Was die Produktion angeht, könnten Wassermelonen in diesem Jahr jedoch mit Melonen gleichziehen, vorausgesetzt das Wetter spielt mit.

In Castilla-La Mancha haben die Erzeuger bereits mit den Bodenvorbereitungen für die ersten Anpflanzungen begonnen und im Campo kann man schon die ersten Abdeckungen sehen. Die jetzt im April gesetzten Pflanzen werden mit einer Wärmedecke abgedeckt. Aktuell gehen die Schätzungen davon aus, dass diese Produktionsart leicht zunehmen wird.

Die Preisstelle macht aber diejenigen, die sich für eine so frühe Pflanzung entscheiden, darauf aufmerksam, dass sie für ihre Produktion Märkte suchen müssen, da sie Gefahr laufen, sich mit den Kampagnen aus der spanischen Levante zu überschneiden, zumal diese Gebiete, deren Kampagne vor der aus La Mancha liegt, sich in diesem Jahr dafür entscheiden könnten, mehr ha - vor allem Wassermelonen - anzupflanzen, um von den höheren Niederschlägen und der Flexibilisierung der GAP zu profitieren. Daher ruft der Sektor zur Besonnenheit bei der Pflanzung auf und betont, wie wichtig es ist, das Angebot an die Nachfrage anzupassen, den Anbau so zu staffeln, dass die Ernte zwischen dem 15. Juli und dem 30. September zur Verfügung steht, und so weit wie möglich jedes auf und ab zu vermeiden, was zu einem Preisverfall führen würde.

Der Sektor hofft, dass sich die Exportmärkte ähnlich verhalten wie in den vergangenen Jahren, vorausgesetzt, das Wetter in Europa ist für den Konsum dieser Früchte günstig. Die Nachfrage nach Wassermelonen könnte weiter steigen und die nach Melonen stabil bleiben. Hervorzuheben die hohe Qualität, die diese Produkte aus La Mancha in den vergangenen Jahren erreicht haben, weshalb der Sektor hofft, dass es keine Überraschungen geben wird und die Preise im Einklang stehen. Asajacr/d.s.