Foto: Chiquita

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Das Unternehmen arbeitet eigenen Angaben zufolge an zahlreichen Projekten, um diesen Vorsatz umzusetzen. Dabei gehe es um die Reduzierung des CO2-Ausstoßes gemäß dem Übereinkommen von Paris, das Angebot von CO2-neutralen Bananen, Farming 4.0, Food Waste & eine nachhaltige, soziale Basis.

Mehr denn je unterliegt die Banane als landwirtschaftliches Produkt dem Klimawandel. Die Bedrohung durch Unwetter hat stetig zugenommen. Die globale Erwärmung führt zu vermehrten Niederschlägen, Hurrikanen und Überschwemmungen.
Der Energieverbrauch soll reduziert und verstärkt auf umweltfreundliche Energie aus Solar- oder Windkraftanlagen gesetzt werden. Biokraftstoffe soll anstelle von Diesel oder gleich Elektrofahrzeuge genutzt werden, Stickstoffemissionen beim Einsatz von Düngemitteln sind zu reduzieren.
Die erste Aufgabe von Chiquita im Rahmen des Programms Farming 4.0 ist die Erfassung der aktuellen, und in der Zukunft wahrscheinlichen Bananenanbauregionen sowie die Ermittlung von Zonen mit unterschiedlichen Anforderungen. Hierdurch können Bereiche bestimmt werden, in denen Betriebsmittelsparende organische Systeme möglich und nachhaltig sind.
Die zweite Verpflichtung lautet, die verfügbare Produktion von Bio-Bananen zu maximieren. Dies bedeutet, in den richtigen Klimazonen die Bio-Produktion zu erhöhen. Seit 2015 werden die Plantage zudem ständig ‚verjüngt‘.
Bananen, die sich nicht für den Export eignen, werden zu Bananenpüree oder Bananenmehl verarbeitet. Zerquetschte Bananen werden den örtlichen Landwirten als Viehfutter gespendet. Außerdem engagiere sich das Unternehmen stark im sozialen und gesellschaftlichen Bereich.