Foto: CuteSolar

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Im Rahmen der Förderkampagne 'CuteSolar - Cultivating the Taste of Europe in Solar Greenhouses' informieren die südspanischen Erzeuger die Verbraucher über Anbaubedingungen und Vorteile des Modells für ökologische und soziale Nachhaltigkeit.

Betrachtet man die Umfragen des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird deutlich, dass Verbraucher zunehmend Informationen über die Herkunft ihrer Produkte erwarten. Setzten im vergangenen Jahr noch 46 % der Befragten diese Transparenz voraus, stieg die Zahl in diesem Jahr bereits auf 50 % an. Verbraucher möchten wissen, was in ihren Lebensmitteln steckt, woher sie kommen und unter welchen Bedingungen sie produziert wurden. Über die Kampagne CuteSolar soll ihnen diese Transparenz in Bezug auf die südspanischen Solargewächshäuser ermöglicht werden. So können Konsumenten im Detail nachvollziehen, wie ihr Obst und Gemüse in den Solargewächshäusern kultiviert wird, welche einzelnen Entwicklungsstufen es dabei durchlaufen und welche Auswirkungen es auf die soziale und ökologische Nachhaltigkeit hat.

'Unsere Produkte durchlaufen vom Saatgut bis auf die Teller der Verbraucher eine Vielzahl an Produktionsschritten, die in unserem Rückverfolgbarkeitssystem erfasst werden. Dadurch können wir eine vollständige Transparenz hinsichtlich Qualität der Produkte bieten und die hohen Lebensmittelsicherheitsstandards erfüllen, die für Produkte aus europäischen Solargewächshäusern charakteristisch sind. Wir freuen uns, dass wir die Erwartungen der europäischen Verbraucher in dieser Hinsicht mit absoluter Klarheit erfüllen können', bekräftigt Francisco Góngora, Präsident von Hortiespaña.