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Pitahaya waren 2017 mit einem Anteil von 82,3 % und einem Wachstum von 71,3 % zum Vorjahr die wichtigste Exportfrucht. Aber auch die Exporte von Passionsfrucht, Avocado, Süßgurke und Physalis haben zugelegt, im Volumen um 62,3 % und im Wert auf 14,5 Mio US-Dollar gegenüber 8,9 Mio US-Dollar im Jahr 2016, berichtet El Universo mit Bezug auf ProEcuador.

Im ersten halben Jahr 2018 liegen die Exporte bereits bei 14,3 Mio US-Dollar und es werde mit weiterem Wachstum gerechnet, heißt es weiter. Grund für die Belebung des Geschäfts in Europa sei laut Dennis Brito, Manager des Exporteurs Tankay Social Company, dass Kolumbien mehr Obst in die USA exportiere und sich dadurch Möglichkeiten in Europa ergeben. In den USA stehe die ecuadorianische Physalis kurz vor dem Marktzugang, daher seien die Aussichten sehr vielversprechend. Und die Verhandlungen mit den chinesischen Behörden zur Öffnung des Marktes für Früchte wie Pitahaya, Avocado und Ananas schreiten voran.