„Wir haben uns für die Eintragung der internationalen Marke entschieden, weil diejenigen, die wie unsere Erzeuger hochwertige Lebensmittel Made in Italy exportieren, häufig mit Fälschungen und unlauterem Wettbewerb durch irreführende und 'italienisch klingende' Waren konfrontiert sind, auch aus außereuropäischen Ländern, die keinen besonderen Schutz für Ursprungsbezeichnungen und geografische Angaben haben', erklärte Elena Albertini, Vizepräsidentin des Konsortiums zum Schutz der Arancia Rossa di Sicilia (g.g.A.).
Die Auslandsmärkte seien eine unbestreitbare Chance für italienische Erzeugnisse der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Seit mehr als einem Jahrzehnt verzeichneten sie steigende Exporte – sowohl nach Europa als auch in außereuropäische Länder. Italienische Produzenten und Schutzkonsortien müssten sich daher so ausstatten, dass sie sich gegen Fälschungen oder irreführende Bezeichnungen wehren könnten, die den Umsatz der Originalprodukte schmälerten oder deren Image schaden könnten, fügte sie hinzu.
„Auf nationaler und EU-Ebene sind wir durch die geschützte geografische Angabe und die zertifizierten Rückverfolgbarkeits- und Blockchain-Tools, die wir als einer der ersten in Italien entwickelt haben, gut geschützt. Unsere Blutorangen finden auch auf den außereuropäischen Märkten immer mehr Anerkennung und Wertschätzung', so Albertini abschließend.
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