Metro: Mit neuer Schnittkräuter-Verpackung 100 Tonnen Plastikmüll pro Jahr einsparen

Metro Deutschland setzt deutschlandweit auf nachhaltigere Eigenmarken-Verpackungen. Sämtliche Schnittkräuter-Artikel unter der Marke Metro Chef kommen ab sofort mit weniger bzw. ganz ohne Kunststoff aus. Damit vermeidet Metro nach eigenen Angaben jedes Jahr mehr als 100 t Plastikmüll. Die Umstellung ist Teil des Nachhaltigkeits-Engagements des Großhandelsunternehmens.

Die neuen Eigenmarken-Verpackungen bestehen überwiegend aus Papier, das aus nachhaltigem Anbau stammt und nach den FSC-Richtlinien zertifiziert ist. So bestehen etwa die neu entwickelten Kresse-Schalen vollständig aus Papier. Bei anderen Verpackungsformen für Schnittkräuter, wo sich der Einsatz von Kunststoffen aus Gründen der Qualitätssicherung nicht vermeiden lässt, ist er weitestgehend reduziert. Der Plastikanteil in den Folien für Schnittlauch bspw. ist im Vergleich zur bisherigen Verpackung um 35% geringer und die Schalen für den Großteil der Schnittkräuter kommen mit einem dünnen Plastikdeckel aus. Die neuen Trichtertüten für Bund-Kräuter wie Petersilie enthalten etwa 65 % weniger Plastik. Mit der Top Seal-Lösung können Schalen mit Kräutern bis zu 100 Mal wiederverschlossen werden, wodurch die Schnittkräuter länger frisch bleiben und weniger Lebensmittel verschwendet werden.