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Das sagen zumindest Wissenschaftler des National Institute of Water and Atmospheric Research (NIWA) in Neuseeland. Denn aufgrund des Klimawandels könnte es in der Bay of Plenty bis zum Ende des Jahrhunderts nicht mehr möglich sein, die grüne Kiwi-Varietät anzubauen.

'Unsere Studie zeigt, dass die Kiwi-Produktion um Te Puke in den kommenden Jahrzehnten stetig abnehmen wird. Sie wird bis 2050 marginal sein und bis 2100 komplett aufhören', erklärte Dr. Andrew Tait. Allerdings gebe es auch eine Nachricht: Die Branche plane bereits voraus, weshalb es sehr wahrscheinlich sei, dass die Produktion in anderen Gebieten Neuseelands weitergeführt werden könne, wenn die Temperaturen zunehmen. Etwa 90 % der Kiwis, vor allem die Varietät Hayward, werden in der Bucht von Plenty und mehr als die Hälfte davon um Te Puke angebaut.