(v.l.) Clemens Knädinger, Tafel Singen, Christine Ghazouani, Tafel-Zentrallager und Landeslogistik, Janina Bembenek, Leitung Marketing der Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft im Landkreis Konstanz in Worblingen Foto: Obst vom Bodensee

(v.l.) Clemens Knädinger, Tafel Singen, Christine Ghazouani, Tafel-Zentrallager und Landeslogistik, Janina Bembenek, Leitung Marketing der Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft im Landkreis Konstanz in Worblingen Foto: Obst vom Bodensee

Zum Tag des deutschen Apfels am 11. Januar 2023 schlossenen sich die Obst vom Bodensee Vertriebs- und Marketinggesellschaft zusammen, um die Tafeln der vier Landkreise Konstanz, Bodenseekreis, Ravensburg und Lindau mit einer Tonne frischer Äpfel aus der Region zu versorgen. So möchten beide regionale Unternehmen ihren Beitrag zu einer höheren Lebensqualität für die steigende Anzahl an Menschen leisten, die auf die Tafeln angewiesen sind, heißt es in einer Mitteilung.

Die Tafeln in Deutschland befinden sich derzeit am Limit: Mehr Bedürftige, weniger Lebensmittel. „Wir sehen den rapiden Anstieg an Kundinnen und Kunden, die auf die Tafelläden angewiesen sind“, sagt Manuela Heinrich, Geschäftsführerin der Obst vom Bodensee Marketinggesellschaft. „Solidarität ist wichtiger denn je“, erklärt Janina Bembenek, Marketingleitung der Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft, „wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen vor Ort bewusst und leisten gemeinsamen einen Beitrag, um bedürftigen Menschen zu helfen.“

Neben haltbaren Lebensmitteln sei gerade frisches Obst und Gemüse Mangelware. „Rund 40 kg Äpfel benötigt allein eine Tafel am Tag“, sagt Heinrich. „Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen pro Tafel jeweils den Bedarf von mehreren Tagen zu decken,“ erklärt die Geschäftsführerin. Insgesamt erhalten die Tafeln zum Tag des deutschen Apfels eine Tonne, also 1.000 kg, frische Äpfel in bester Qualität. „Die
Ware kommt direkt aus unseren Packstationen in den jeweiligen Landkreisen und wird individuell für die örtlichen Tafeln verpackt“, so Bembenek.

„Wir hoffen mit der Spende unseren Beitrag für eine höhere Lebensqualität für die Menschen in unserer Heimat zu leisten, wo auch unsere Äpfel wachsen und mit Liebe von hunderten Erzeugerinnen und Erzeugern angebaut werden“, erklären Bembenek und Heinrich.