Pfifferlinge sind im Spätsommer Bestandteil zahlreicher Speisekarten in der Gastronomie. Aber auch viele private Haushalte kaufen frische Pfifferlinge ein. Dabei zeigen sich vielfältige Herkünfte, sodass vom Balkan, bis Osteuropa von Juni bis Oktober Ware bereitgestellt werden kann.

Pfifferlinge

Image: N. Schotten

Insbesondere in den Monaten Juli, August und September stehen die größten Angebotsmengen bereit. Auch wenn das Angebot ohnehin stark von der Witterung abhängt, führte der Krieg in der Ukraine vor allem im vergangenen Jahr zu Änderungen bei Herkünften und Lieferwegen auf dem Markt. Im rollierenden Jahr von Oktober 2022 bis September 2023 haben die privaten Haushalte in Deutschland insgesamt 1.340 t frische Pfifferlinge eingekauft. Dies entspricht einer Menge von 33 g je Haushalt (HH). Zum vorangegangenen Betrachtungszeitraum entspricht dies einem Plus von 15 %. Beim Blick auf die vergleichbaren Daten der Jahre zuvor sind teils deutlich höhere Einkaufsmengen messbar. Im Jahr 2020 wurden mit 68 g/HH gut doppelt so viele Pfifferlinge eingekauft wie im Jahr 2023. Im gesamten vergangenen Jahr 2022 war die Einkaufsmenge mit nur 24 g/HH noch niedriger. AMI

Mehr zu unserem Trendprodukt „Pfifferlinge“ lesen Sie in unserer Ausgabe 45/2023 ab Seite 26.

 

 

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